Die 10 besten KI-Agenten 2025 – Einsatzbereit in unter einer Woche

Bei Koncile bleiben wir skeptisch gegenüber den immer wiederkehrenden Behauptungen, dass KI einfach Mitarbeitende ersetzen wird – ein Thema, das oft vom The Wall Street Journal aufgegriffen wird. Dennoch kann heute jede Abteilung KI-Agenten einsetzen, um wiederkehrende oder zeitaufwändige Arbeitsabläufe zu beschleunigen.

Diese Tools lassen sich relativ schnell implementieren – oft in nur wenigen Wochen. Im Gegensatz zu klassischen Automatisierungssystemen mit starren Regeln können KI-Agenten autonom Entscheidungen treffen und ihr Verhalten an den Kontext anpassen.

Hier ist also unsere Auswahl der 10 besten Plattformen zum Erstellen von KI-Agenten.

Was ermöglichen sie? Agenten zu erstellen, die mit Ihren Daten, Kund:innen, Lieferant:innen und mehr interagieren – alles ohne Code, ganz ohne Entwicklerkenntnisse.

1. Botpress

Botpress gehört zu den etabliertesten Plattformen für den Aufbau von Konversationsagenten. Sie ist robust, funktionsreich und richtet sich vor allem an Entwickler:innen.

Das Beste – und zugleich die größte Herausforderung – ist der enorme Anpassungsspielraum. Ihr Slogan „by developers, for developers“ bringt es auf den Punkt: Die Plattform ist mächtig, erfordert aber technisches Know-how, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

KriterienDetails StärkenHochgradig anpassbar, Open-Source-Basis, modulare Architektur GrenzenTechnische Kenntnisse erforderlich; volles Potenzial nur für Entwickler:innen AnwendungsfälleChatbots, Kundensupport, datenbankgestützte Assistenten Integration / APIVerbindung zu Datenbanken, SaaS-Apps, APIs, Websites KostenKostenlos (Open Source) + kostenpflichtige Cloud-Pläne (~500–2000 €/Monat)

2. Dify

Dify konzentriert sich auf Orchestrierung und Benutzerfreundlichkeit. Es bietet einen Marktplatz mit integrierten Tools und vorgefertigten Vorlagen, was den Einstieg besonders leicht macht. Außerdem lässt es sich gut in Dokumenten-Workflows integrieren, einschließlich Rechnungs-OCR-Automatisierung – so können Teams Daten direkt in ihrer Pipeline extrahieren und verarbeiten.

Ein großer Vorteil ist die Self-Hosting-Option. Für datenschutzsensible Unternehmen ist das ein echter Pluspunkt. Dennoch bleibt es eine technischere Lösung als reines SaaS.

KriterienDetails StärkenTool-Marktplatz, Vorlagen, Self-Hosting-Option GrenzenKomplexere Einrichtung bei Self-Hosting; SaaS einfacher, aber eingeschränkt AnwendungsfälleDokumenten-Orchestrierung, Support-Bots auf LLM-Basis, Funktionsaufrufe Integration / APIUnterstützt Google Search, APIs und Add-ons KostenFreemium + SaaS-Pläne (~50–500 €/Monat)

3. StackAI

StackAI positioniert sich als No-Code/Low-Code-Tool, um interne Agenten und automatisierte Workflows zu erstellen. Es bietet ein gutes Gleichgewicht zwischen schnellem Prototyping und produktivem Einsatz.

Die Plattform richtet sich klar an Unternehmen: Benutzer- und Rollenverwaltung, Berechtigungen, Audit-Trails. Einige fortgeschrittene Integrationen fehlen jedoch noch, was ehrgeizige Projekte ausbremsen kann.

KriterienDetails StärkenNo-/Low-Code, Rollen- und Berechtigungsmanagement, auditfähig GrenzenEinige Integrationen fehlen, begrenzte Skalierbarkeit für Großunternehmen AnwendungsfälleInterne Workflows, Dokumentenautomatisierung, Team-Agenten Integration / APIAPIs, Slack, Web-Chat, Enterprise-Connectoren KostenIndividuelle Preise (~2000–10 000 €/Jahr)