Dokumenten-Workflow: Die besten Tools und Praktiken im Zeitalter der KI

Letzte Aktualisierung:

November 5, 2025

5 Minuten

Die Optimierung des Dokumentenworkflows ist zu einer strategischen Priorität für Unternehmen geworden, die ihre betriebliche Effizienz verbessern, Kosten senken und die Einhaltung der Vorschriften verbessern möchten. In einer Welt, in der das Volumen digitaler und physischer Dokumente explodiert, ist die Kontrolle ihres Lebenszyklus nicht nur ein Wettbewerbsvorteil, sondern eine absolute Notwendigkeit. In diesem Artikel wird eingehend untersucht, was ein Dokumenten-Workflow ist, welche wesentlichen Bestandteile er hat, welche überzeugenden Gründe für seine Einführung sprechen, die wichtigsten Schritte zu seiner Implementierung und konkrete Erfolgsfälle.

Alles, was Sie über Dokumenten-Workflows wissen müssen: Warum sollten Sie sie implementieren, wie Sie erfolgreich sein können, welche Tools Sie wählen sollten und welche Vorteile für Ihr Unternehmen bestehen.

Dokumentarischer Arbeitsablauf

Was ist ein Dokumenten-Workflow?

Eins dokumentarischer Workflow kann als eine Reihe strukturierter, automatisierter und sicherer Schritte definiert werden, um den gesamten Lebenszyklus eines Dokuments zu orchestrieren. Dies reicht von der ersten Erstellung oder dem Empfang bis zur endgültigen Archivierung, einschließlich aller Zwischenphasen der Verarbeitung, Validierung und Verteilung. Weit davon entfernt, eine einfache Kette von Ereignissen zu sein, handelt es sich um einen intelligenten Prozess, der fortschrittliche Technologien wie optische Zeichenerkennung oder OCR, Künstliche Intelligenz (KI), Prozessautomatisierung (RPA) und unternehmensspezifische Geschäftsregeln.

Das Hauptziel besteht darin, Dokumentenflüsse, die oft manuell, komplex und fehleranfällig sind, in reibungslose, schnelle und zuverlässige Prozesse umzuwandeln. Ganz gleich, ob es um die Erfassung von Rechnungsdaten, Vertragsdaten, Patientenakten oder die Beantragung von Urlaub geht, der Dokumenten-Workflow stellt sicher, dass jedes Dokument konsistent gemäß vordefinierter Regeln verarbeitet wird und dass es den richtigen Personen zur richtigen Zeit zugänglich ist.

Die wichtigsten Komponenten eines effektiven Dokumenten-Workflows

Ein robuster Dokumenten-Workflow basiert auf mehreren voneinander abhängigen Komponenten, von denen jede eine entscheidende Rolle bei der optimierten Informationsverwaltung spielt:

  • Erfassen und scannen: Dies ist der erste Schritt, bei dem Dokumente, ob physisch oder digital, in das System eingeführt werden. Dies beinhaltet die Scannen von Papierdokumenten, dieimportieren von digitalen Dateien (PDF, Word, Excel), automatischer Empfang per E-Mail, API oder Webportale. Fortschrittliche Erfassungstechnologien, die häufig mit OCR ausgestattet sind, ermöglichen es, Text aus Bildern zu extrahieren, um ihn nutzbar zu machen.
  • Intelligente Datenverarbeitung und Extraktion: Nach der Erfassung werden die Dokumente verarbeitet. Das beinhaltet Klassifizierung von Dokumenten automatisch zur Identifizierung der Art des Dokuments (Rechnung, Vertrag, Bestellformular),Datenextraktion Schlüssel (Rechnungsnummer, Betrag, Daten, Kontaktdaten) dank intelligenter OCR und Algorithmen vonAI. Geschäftsregeln werden angewendet, um die Konsistenz der Daten zu überprüfen und mögliche Anomalien zu erkennen.
  • Routing- und Validierungsschaltungen: Das Dokument wird dann zur Validierung oder Bearbeitung an die richtigen Personen oder Abteilungen gesendet. Diese Validierungsschaltungen sind dynamisch und passen sich bestimmten Kriterien an (z. B. erfordert ein großer Rechnungsbetrag eine zusätzliche Bestätigung durch den CFO). Mithilfe der Funktionen für die Zusammenarbeit können Benutzer Dokumente direkt kommentieren, kommentieren oder unterschreiben.
  • Integration und Synchronisation: Um seine volle Wirkung entfalten zu können, muss der dokumentarische Arbeitsablauf harmonisch in die bestehenden Informationssysteme des Unternehmens integriert werden: ERP (Unternehmensressourcenplanung) für das Ressourcenmanagement, CRM (Kundenbeziehungsmanagement) für Kundenbeziehungen, Gehaltsabrechnungssysteme und andere Geschäftstools. Diese Integration stellt sicher, dass Daten reibungslos zwischen den verschiedenen Plattformen fließen, doppelte Eingaben vermieden und die Konsistenz der Informationen gewährleistet wird.
  • Sichere Speicherung und Archivierung: Nach der Verarbeitung und Validierung werden die Dokumente strukturiert und sicher gespeichert. Dies beinhaltet die Zuordnung von Metadaten um das schnelle Suchen und Abrufen zu erleichtern. DASArchivierung erfüllt gesetzliche und interne Aufbewahrungsrichtlinien und bietet aktive Speicheroptionen für Dokumente, auf die häufig zugegriffen wird, und gesetzliche Archivierung zur langfristigen Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Lac Datensicherheit, einschließlich Verschlüsselung und Zugriffskontrolle, ist unerlässlich.
  • Analyse und Berichterstattung: Schließlich sammeln Dokumenten-Workflow-Systeme wertvolle Prozessdaten. Diese Daten werden zur Generierung verwendet Berichte Und Dashboards die einen Einblick in die Workflow-Leistung bieten (Verarbeitungszeiten, Fehlerraten, Engpässe). Das analysiert ermöglicht es, Bereiche für kontinuierliche Verbesserungen zu identifizieren und Prozesse weiter zu optimieren.
composant clés d'un workflow documentaire efficace


Nehmen wir das Beispiel eines Patientenakte in einer medizinischen Umgebung. Ein spezieller Dokumenten-Workflow könnte gescannte Rezepte erfassen, verschriebene Medikamente mithilfe von Funktionen zum Verstehen natürlicher Sprache (NLP) in Kombination mit OCR daraus extrahieren, die Informationen von einem Apotheker validieren lassen und die Datei schließlich gemäß den strengen Anforderungen der RGPD Und von derHDS (Health Data Hosting), wodurch die Vertraulichkeit und Integrität sensibler medizinischer Informationen gewährleistet wird.

Warum einen dokumentarischen Workflow einrichten? Die unvermeidlichen Vorteile

Die Einführung eines Dokumenten-Workflows ist nicht nur eine technische Verbesserung, sondern eine strategische Transformation, die spürbare Vorteile auf allen Unternehmensebenen mit sich bringt.

Drastische Steigerung der betrieblichen Effizienz

Einer der unmittelbarsten Vorteile ist die deutliche Steigerung der Effizienz. Manuelle und sich wiederholende Aufgaben, die wertvolle Zeit in Anspruch nehmen und menschlichen Fehlern unterliegen, werden automatisiert.

  • Verkürzung der Bearbeitungszeiten: Stellen Sie sich vor, Sie könnten 1.000 Rechnungen in nur zwei Stunden bearbeiten, verglichen mit zwei Wochen zuvor. Diese Beschleunigung entlastet das Personal für Aufgaben mit höherem Mehrwert.
  • Automatisierung sich wiederholender Aufgaben: Ganz gleich, ob es darum geht, Kundendaten aus PDF-Formularen einzugeben, unterschriebene Verträge automatisch per E-Mail zu versenden oder standardisierte Dokumente zu erstellen, die Automatisierung beseitigt Engpässe.
  • Beseitigung von Engpässen: Workflow-Systeme enthalten Echtzeitwarnungen, die Sie auf blockierte Dokumente oder überfällige Schritte aufmerksam machen, was ein schnelles Eingreifen und einen konsistenten Prozessablauf ermöglicht.

Verstärkte Standardisierung und Compliance

Dokumenten-Workflows erfordern eine Struktur und Regeln, die Konsistenz und nahtlose Konformität gewährleisten.

  • Erstellung vordefinierter Vorlagen und Prozesse: Von der Rechtsabteilung vorab genehmigte Vertragsvorlagen oder vordefinierte Workflows für Urlaubsanträge (Validierung durch den Manager, dann durch die Personalabteilung, dann Benachrichtigung des Mitarbeiters) sorgen für eine einheitliche Anwendung interner Richtlinien.
  • Internationale Standardisierung: Multinationale Unternehmen können in allen ihren Tochtergesellschaften dieselben Compliance- und Dokumentenverwaltungsregeln anwenden, was für die Einhaltung internationaler Standards wie Vorschriften zur Bekämpfung von Bestechung von entscheidender Bedeutung ist.
  • Reduziertes Fehlerrisiko: Durch die Standardisierung von Prozessen wird das Risiko menschlicher Fehler erheblich reduziert, was sich positiv auf die Datenqualität und den zuverlässigen Betrieb auswirkt.

Verbesserte Rückverfolgbarkeit und Überprüfbarkeit

Die Fähigkeit, alle an einem Dokument ergriffenen Maßnahmen nachzuverfolgen, ist entscheidend für die Rechenschaftspflicht und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.

  • Detaillierte Änderungshistorie: Genau zu wissen, wer ein Kundenangebot an welchem Datum geändert hat, und die Möglichkeit, die Versionen eines Vertrags über ein integriertes Vergleichstool zu vergleichen, sorgt für absolute Transparenz.
  • Rechtliche Beweise und beglaubigter Zeitstempel: Archivierte Dokumente haben einen zertifizierten Zeitstempel (z. B. NF Z42-013 in Frankreich), die im Falle von Rechtsstreitigkeiten oder Prüfungen Rechts- und Beweiskraft bieten. Diese Funktion ist für regulierte Sektoren unerlässlich.

Strategische Nutzung von Daten

Ein gut durchdachter Dokumenten-Workflow macht Dokumente zu einer reichhaltigen Datenquelle, die für Entscheidungen verwendet werden kann.

  • Lieferanten- und Prozessabbildung: Es wird immer einfacher, die Partner mit den meisten Lieferverzögerungen zu identifizieren, die Diskrepanzen zwischen Angeboten und Rechnungen zu analysieren oder Ineffizienzen in internen Prozessen zu erkennen.
  • Risikoprognose und Entscheidungsunterstützung: Das System kann auslaufende Verträge mit automatischen Verlängerungsklauseln erkennen, Bearbeitungsspitzen vorhersehen (z. B. zum Ende des Geschäftsjahres) oder sogar Dokumente identifizieren, die besondere Aufmerksamkeit erfordern, um Strafen zu vermeiden.
  • Geschäftsinformationen: Durch das Sammeln von Metadaten und Prozessinformationen unterstützt der Workflow Business Intelligence-Tools und bietet einen 360-Grad-Überblick über die Dokumentenaktivitäten und Optimierungsmöglichkeiten.

Die entscheidenden Schritte zur Einrichtung eines robusten Dokumenten-Workflows

Workflow collaboratif

Die Implementierung eines effektiven dokumentarischen Workflows kann nicht improvisiert werden. Es folgt einem methodischen Weg, der den Erfolg und die Akzeptanz der Benutzer garantiert.

1. Intelligente Kategorisierung von Dokumenten

Bevor Sie ein Dokument verarbeiten können, müssen Sie wissen, was es ist.

  • Fortgeschrittene Erkennungsmethoden: Verwendung von Mustererkennung um Dokumente anhand ihrer Struktur (Bestellkopf) zu identifizieren odermaschinelles Lernen um Modelle darin zu trainieren, Dokumente nach ihrem semantischen Inhalt zu klassifizieren (z. B. Verträge im Vergleich zu Rechnungen).
  • Bedeutung von Metadaten: Jedes Dokument ist mit relevanten Metadaten (Datum, Typ, Absender, Status) angereichert, was die Verwaltung während des gesamten Workflows erleichtert.

2. Präzise Extraktion der wichtigsten Daten

In dieser Phase wird der verborgene Wert der Dokumente aufgedeckt.

  • Intelligente OCR und KI: Fortschrittliche Technologien vonOCR kombiniert mitAI ermöglicht das Extrahieren komplexer Informationen, einschließlich Tabellen, Zeilendaten und unstrukturierter Felder.
  • Regeln für Fehlermanagement und Validierung: Vordefinierte Regeln (eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer muss aus 13 Zeichen bestehen, ein Betrag muss numerisch sein) werden angewendet, um die Qualität und Konformität der extrahierten Daten sicherzustellen. Für mehrdeutige Fälle gibt es sogenannte „Human-in-the-loop“ -Mechanismen.
  • Konkrete Anwendungsfälle: Extrahieren Sie die Bankdaten eines RIPPE für automatische Zahlungen oder Erfassung von Lieferterminen auf einem gescannten Bestellformular für eine genaue Logistikverfolgung.

3. Entwurf dynamischer Validierungsschaltungen

Intelligentes Routing ist das Herzstück der Workflow-Effizienz.

  • Bedingte Workflows: Die „wenn... dann...“ -Logik ermöglicht es, adaptive Validierungspfade zu erstellen. Wenn beispielsweise der Rechnungsbetrag einen bestimmten Schwellenwert überschreitet, wird sie automatisch zu einer höheren Überprüfung durch das Management weitergeleitet.
  • Parallele und sequentielle Validierung: Dokumente müssen möglicherweise gleichzeitig (rechtlich und bei Käufen, die einen Vertrag genehmigen) oder nacheinander überprüft werden.
  • Integrierte Tools für die Zusammenarbeit: Moderne Plattformen bieten Funktionen zum Hinzufügen von Kommentaren, Anmerkungen oder elektronischen Signaturen direkt zum Dokument, was die Zusammenarbeit erleichtert und das Hin und Her reduziert.

4. Dokumentenübergreifender Abgleich und Überprüfung

Die Konsistenz der Informationen zwischen verschiedenen Dokumenten ist eine große Herausforderung.

  • Erweitertes „Fuzzy-Matching“: Algorithmen zur semantischen Ähnlichkeit können leicht unterschiedliche Produktbeschreibungen abgleichen („55" LED-Fernseher“ gegenüber „55-Zoll-Fernseher“) oder Formatfehler tolerieren („CMD-2023-001" im Vergleich zu „COMMAND2023001").
  • Automatisierung der Einhaltung von Vorschriften: Prüfen Sie automatisch, ob eine Lieferung einer Bestellung entspricht, bevor Sie die Zahlung autorisieren, und vermeiden Sie so Rechnungsfehler oder Lieferantenstreitigkeiten.

5. Kontinuierliche Überwachung und Erkennung von Anomalien

Ein Workflow ist kein statisches System; er erfordert eine ständige Überwachung.

  • Kontrollzentrum und Dashboards: Ein zentrales Dashboard bietet einen Überblick über den Status der im Umlauf befindlichen Dokumente und informiert in Echtzeit über Dokumente, die noch nicht bearbeitet werden müssen, oder über kritische Anomalien (erhebliche Mengenunterschiede).
  • Priorisierung der Interventionen: Das System kann einen kritischen Fehler (der den Prozess blockiert) von einer einfachen Warnung unterscheiden, sodass sich die Bediener auf die dringendsten Probleme konzentrieren können.
  • Strategisches „Mensch-in-the-Loop“ -Konzept: Bei Dokumenten mit hohem Risiko oder Komplexität (Verträge mit bestimmten Klauseln in ausländischen Ländern) ist eine menschliche Validierung nach wie vor unerlässlich. Das System hebt diese Fälle hervor, sodass zielgerichtetes manuelles Fachwissen erforderlich ist.

6. Datensicherheit und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften

Informationsschutz ist nicht verhandelbar.

  • Kritische Sicherheitsprotokolle: Datenverschlüsselung (z. B. AES-256) sowohl bei der Übertragung als auch im Ruhezustand, sichere Aufbewahrung und biometrische Zugriffsmöglichkeiten für die sensibelsten (HR-) Dokumente.
  • Einhaltung sektoraler und geografischer Vorschriften: Das System muss den branchenspezifischen Vorschriften entsprechen (z. B. HIPAA für Gesundheit in den Vereinigten Staaten) und Anforderungen an den Datenstandort (lokales Hosting in Frankreich für die RGPD).
  • Zugriffs- und Rechtemanagement: Eine granulare Berechtigungskontrolle stellt sicher, dass nur autorisierte Benutzer bestimmte Arten von Dokumenten anzeigen, bearbeiten oder validieren können.

7. Intelligente Speicher- und Archivierungsstrategie

Der Lebenszyklus eines Dokuments endet nicht mit seiner Validierung.

  • Mehrstufige Strategie: Dokumente, auf die häufig zugegriffen wird, werden für den schnellen Zugriff in Dokumentenmanagementsystemen gespeichert, während Dokumente, die aus rechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen, an Langzeitarchivierungslösungen (z. B. zertifizierte digitale Archivierungslösungen) übertragen werden.
  • Verwaltung der Aufbewahrungsfristen: Automatische Regeln regeln das Löschen veralteter Dokumente (z. B. Lebensläufe, die nach zwei Jahren nicht aufbewahrt werden) gemäß den internen Richtlinien und Datenschutzbestimmungen.
  • Versionierung: Die Fähigkeit, alle Versionen eines Dokuments zu verwalten, ist entscheidend für die Rückverfolgbarkeit und Audits.

8. Leistungsmessung und kontinuierliche Optimierung

Kontinuierliche Verbesserung ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg.

  • Wichtige Leistungsindikatoren (KPIs): Überwachungskennzahlen wie die Fehlerrate vonOCR (Ziel: < 0,5% für komplexe Dokumente), die durchschnittliche Bearbeitungszeit von Dokumenten (Ziel: Verkürzung des Validierungszyklus um 70%) oder die Kosten pro Dokument (von 3€ im manuellen Modus auf 0,20€ im automatisierten Modus).
  • Erweiterte Analysetools: Verwendung von benutzerdefinierten Dashboards und automatisierten Workflow-Audit-Tools zur Identifizierung von Ineffizienzen und Optimierungsmöglichkeiten.
  • Feedback der Nutzer: Binden Sie die Endbenutzer in den Bewertungsprozess ein, um ihr Feedback einzuholen und den Arbeitsablauf an ihre Bedürfnisse anzupassen.

Konkrete Fälle erfolgreicher Dokumenten-Workflows

Die Implementierung von Dokumenten-Workflows hat sich in vielen Branchen als wirksam erwiesen und hat messbare Vorteile gebracht.

Workflow automatisé

1. Der Workflow „Kenne deinen Kunden/Partner“ (KYC/KYB)

Im Finanzsektor und darüber hinaus, Überprüfung der Identität von Kunden und Partnern durch OCR KYC ist essenziell.

  • Automatisierter Prozess: Ein sicheres Portal ermöglicht es Lieferanten, ihre Dokumente (KBIS, RIB usw.) herunterzuladen. Das System überprüft die KBIS automatisch über spezielle APIs, vergleicht Adressen (RIB vs. KBIS) mit der Geokodierung und warnt, wenn ein Manager auf einer Liste internationaler Sanktionen steht.
  • Vorteile: Drastische Beschleunigung des Onboarding-Prozesses für Lieferanten, Verringerung des Betrugs- und Verstoßrisikos und Verbesserung der Sorgfaltspflicht.

2. Automatisierung der Bearbeitung von Lieferantenrechnungen

Aufgrund seines hohen Volumens und seiner Auswirkungen auf das Cashmanagement ist es einer der am häufigsten automatisierten Workflows.

  • Erweiterte Fehlererkennung: Das System vergleicht automatisch den in Rechnung gestellten Einzelpreis mit dem Bestellformular, überprüft die geltenden Mehrwertsteuersätze (20% gegenüber 10% für Catering) und meldet alle Abweichungen.
  • Einnahmen: Ein großer Industriekonzern kann Hunderttausende von Euro pro Jahr sparen, indem er Überzahlungen und verspätete Strafen vermeidet und das Betriebskapital optimiert. Die Bearbeitung ist schneller, Zahlungsfristen werden eingehalten und die Beziehungen zu Lieferanten werden verbessert.

3. Abstimmung zwischen Bestellung, Lieferung und Rechnung (Procure to Pay)

Dieser Workflow gewährleistet die Einhaltung und Genauigkeit von Kauftransaktionen.

  • Integration und Automatisierung: Sobald die Ware eingegangen ist, erfolgt ein Scan über einen QR code auf dem Lieferschein (möglicherweise über ein System) Internet der Dinge) ermöglicht den automatischen Abgleich mit der entsprechenden Bestellung und Rechnung im ERP.
  • Ergebnis: Reduzierung der Lieferantenstreitigkeiten um 95%, Verkürzung der Zahlungsfristen und Verbesserung der Zuverlässigkeit von Finanzdaten.

4. Analyse des Vertrags

Das oft komplexe Vertragsmanagement profitiert stark von der Automatisierung.

  • NLP-Technologie (Natural Language Processing): Fortgeschrittene Systeme vonAI kann den Inhalt von Verträgen analysieren, um automatisch bestimmte Klauseln zu extrahieren (Vertraulichkeit, Kündigung, Leistungsverpflichtungen - SLA).
  • Konkreter Fall: Eine Großbank war in der Lage, in nur drei Monaten mehr als hundert Verträge mit nachteiligen Klauseln oder unbekannten Risiken zu erkennen, was eine proaktive Neuverhandlung und ein besseres Management der rechtlichen Risiken ermöglichte.

5. Optimiertes Management von Kundenbeschwerden

Die Verbesserung des Kundenerlebnisses ist ein zentrales Ziel.

  • Kundenorientierter Arbeitsablauf: Ein Kunde sendet ein Foto eines defekten Produkts über eine mobile Anwendung. Die automatische Erkennung des Produkts durch Algorithmen vonAI (Google Vision oder ähnlich) löst die Erstellung eines Tickets im Beschwerdemanagementsystem aus (Zendesk zum Beispiel) mit der Priorität „Dringend“.
  • Auswirkung: Die Rückerstattung oder die Zusendung eines Gutscheins erfolgt innerhalb von 24 Stunden. DERNPS (Net Promoter Score) Der Kunde kann um mehr als 30 Punkte steigen, was auf eine deutlich verbesserte Kundenzufriedenheit dank der Geschwindigkeit und Effizienz der Beschwerdebearbeitung zurückzuführen ist.

Wählen Sie den richtigen Partner für Ihren Dokumenten-Workflow

Die Auswahl eines Tools oder Lieferanten für Ihren Dokumenten-Workflow ist eine strategische Entscheidung, die sich langfristig auf Ihr Unternehmen auswirken wird.

Bei Ihrer Auswahl sollten sich mehrere Kriterien orientieren:

Maßnahmen für eine nachhaltige Transformation ergreifen

Die Umsetzung einer dokumentarischer Workflow Gut gestaltet ist kein Luxus mehr, sondern ein wesentlicher Bestandteil der Strategie eines modernen Unternehmens. Durch die Automatisierung der Verwaltung Ihrer Dokumente können Sie mit Produktivitätssteigerungen von bis zu 40%, einer Reduzierung der Fehler um 90% und einer deutlichen Verbesserung der Zufriedenheit Ihrer Kunden und Teams rechnen.

Um bei dieser Transformation erfolgreich zu sein, ist es unerlässlich, einen methodischen Ansatz zu verfolgen:

  1. Priorisieren Sie: Beginnen Sie mit einem wichtigen Prozess, wie der Verwaltung von Lieferantenrechnungen oder Kundendaten, um schnell den Mehrwert nachzuweisen und interne Zustimmung zu gewinnen.
  2. Testen Sie: Nutzen Sie Testversionen oder Pilotprojekte, um die gewählte Lösung vor der groß angelegten Bereitstellung in Ihrer spezifischen Umgebung zu validieren.
  3. Trainiere und involviere: Der Schlüssel zum Erfolg ist die Akzeptanz bei den Endbenutzern. Binden Sie sie bereits in der Entwurfsphase ein und stellen Sie sicher, dass sie ausreichend geschult werden, um die neuen Tools zu beherrschen.
  4. Messen und anpassen: Folgen Sie kontinuierlich dem KPI um die Effektivität des Workflows zu beurteilen, Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren und die notwendigen Anpassungen vorzunehmen, um die Leistung zu optimieren.

Als CEO von Koncile, einem Unternehmen, das sich der Optimierung von Dokumentenprozessen verschrieben hat, sind wir davon überzeugt, dass die Zukunft der betrieblichen Effizienz ein intelligentes Dokumentenmanagement erfordert. Wir empfehlen Ihnen, diesen Ansatz als strategische Investition zu betrachten, die Ihrem Unternehmen erhebliche Renditen bringen wird.

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Auteur et Co-fondateur Koncile
Tristan Thommen

Mitbegründer von Koncile - Verwandeln Sie jedes Dokument dank LLMs in strukturierte Daten - tristan@koncile.ai

Tristan Thommen entwirft und implementiert die technologischen Bausteine, die unstrukturierte Dokumente in nutzbare Daten umwandeln. Es kombiniert KI, OCR und Geschäftslogik, um das Leben von Teams zu vereinfachen.

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